Nina Monschein

Nina Monschein hat mit einem echten Pop-Schlager-Knaller namens "Was wenn" so eben ihre Debütsingle vorgelegt und damit gleichmal die Austrian Schlager Charts so richtig aufgemischt.

Ursprünglich kommt Nina aus dem niederösterreichischen Wiener Neustadt, lebt aber mittlerweile in New York. Folgerichtig klingt das alles nach großer weiter Welt, und ein bisschen auch nach der von ihr geschätzten Maite Kelly.

Wir sind bereits Fans und haben Nina um ein Interview gebeten.

Wie hast du zur Musik gefunden? Wie ist dein musikalischer Werdegang?

Musik begleitet mich schon mein ganzes Leben. Mein Vater ist großer Musikliebhaber, in meiner Kindheit gab es keinen Tag ohne Musik - da wusste ich von Anfang an, dass ich die Musik zu meinem Beruf machen wollte. Mit 18 habe ich mich für ein Musicalstudium entschieden, da es mir wichtig war, vielfältig zu sein. Anschliessend stand ich auf vielen der grossen Bühnen Europas, bis es mich vor ein paar Jahren in die USA zog.

Dort habe ich mich in erster Linie aufs Schreiben konzentriert, zuerst aber in Englisch. Als ich mich Anfang der Pandemie alleine im Lockdown in New York befand, half mir vor allem die Musik aus meiner Heimat. Das nächste Mal am Klavier, kamen die Worte auf einmal auf Deutsch aus mir.

Es fühlte sich so richtig und authentisch an wie noch nie.

Wann kam der Entschluss es selbst als Pop-Schlager-Interpretin zu versuchen?

Ich lebe für die Bühne mehr als alles andere.

Ich hatte schon lange das Bedürfnis meine eigenen Titel zu singen. Nachdem ich meine Liebe fürs Schreiben entdeckt hatte, war das eine ganz organische Entwicklung. Es gibt nichts besondereres als seine eigenen Songs performen zu dürfen.

„Was wenn“ ist deine Debütsingle. Wieso hast du genau diesen Titel ausgewählt um dich damit der Welt zu präsentieren?

„Was wenn” war tatsächlich erst eines der ersten Lieder, das ich geschrieben habe.

Ich hatte eine kleine Gruppe von Menschen um mich, die den Song als Demo hörten und danach sofort einen Ohrwurm hatten - ein gutes Potential für eine erste Single. Gleichzeitig ist „Was wenn” ein Song bei dem man abfeiern und mittanzen kann - gerade weil sowas in diesen Zeiten nicht möglich ist, war es mir wichtig bei den Menschen zu Hause dieses Disco-Feeling auszulösen.

Du schreibst deine Lieder selbst. Wieviele Lieder hast du schon geschrieben und was willst du mit der Musik ausdrücken, was in den Menschen auslösen?

Ein Album würde sich definitiv schon ausgehen. Musik begleitet uns in allen Lebenssituationen, kann unheimlich helfen und das Gefühl geben, gesehen zu werden - das ist der Grund, warum ich zu schreiben begann. Ich möchte Menschen mit meiner Musik glücklich machen, ihnen zeigen, dass sie mit ihren Gefühlen nicht alleine sind, und ein musikalischer Lebensbegleiter sein. Gleichzeitig ist es mir wichtig, gute Laune zu versprühen und auch Songs zu schreiben, bei denen man so richtig abgehen und feiern kann.

Hast du musikalische Vorbilder, falls ja wen?

Ich habe großen Respekt für Maite Kelly als Songschreiberin und Interpretin. Aus ihrer Feder stammen viele der mitreissendsten Titel unserer Zeit. Vor allem aber schreibt sie tiefe Texte, die berühren - das ist auch mir ein großes Anliegen.

Wie kam die Zusammenarbeit mit Produzent Markus Norwin Rummel (Kerstin Ott, Ben Zucker) zu Stande?

Ich hatte ihm ein paar meiner Demos gemailt. Nach einem ersten Gespräch stand fest, dass wir auf einer musikalischen Wellenlänge waren - der Beginn einer wunderbaren Zusammenarbeit.

Sind auch Live-Auftritte bereits in Planung?

Ja, wir arbeiten gerade an einigen Terminen im Sommer, aktuell gibt es aber noch keine konkreten Daten. Sobald diese fixiert sind, werden sie auf meiner Website bzw. Social Media Kanälen bekannt gegeben.



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