Interview mit Markus Steiner (Das bist du)

Markus Steiner ist wieder da; nach „So wie damals“ seinem Hit aus dem Frühjahr, war der sympathische Steirer (letztes Jahr von der Kleinen Zeitung zum Steirer des Jahres im Bereich Entertainment gewählt)einige Monate lang abgetaucht; den Grund dafür erfahrt ihr im exklusiven Schlager-Charts Interview; und auch wie es nun weitergeht für Markus, dessen wunderschöne neue Single „Das bist du“ diese Woche in den Austrian Schlager Charts debütieren wird…

„So wie damals“ deine Single aus dem März war ein großer Hit in vielen österreichischen Radios; danach hat dich ein Hörsturz für einige Monate aus der Bahn geworfen; wie war das für dich, wie hast du diese Schicksalsprüfung angenommen, und ist nun alles wieder überwunden?

Ja, Gott sei Dank! Ich habe das große Glück, dass mein Gehör wieder normal funktioniert. Ich kenne einige Musikerkollegen, die nach dem Hörsturz einen bleibenden Hörschaden erlitten haben. In diesem Sinne kann ich mich glücklich schätzen. Im Grunde weiß man zwar nicht woher ein Hörsturz kommt, aber ich hab´ diesen zum Anlass genommen, einfach nochmals etwas bewusster auf meinen Körper zu hören, wieder mehr Sport zu treiben, auch bewusster darauf zu achten, was ich an Nahrung zu mir nehme. So gesehen kann ich jedem nur eindringlich raten, auf seinen Körper´, bzw. auf dessen Signale zu hören. Letztendlich bin ich aber froh und dankbar, dass ich meine geliebte Musik wieder machen kann.

Die neue, vor einer Woche veröffentlichte Single „Das bist du“; was kannst du uns über diesen Titel erzählen?

 Für mich ist es aus zweierlei Gründen ein besonderer Titel. Zum einen, weil meine neue Plattenfirma San Tropez Records, darauf bestanden hat, erstmals auch ein Musikvideo zu drehen. Die Leute sollten vor allem sehen, mit welcher Natürlichkeit ich mich vor der Kamera bewege. Der Grundlsee in der Steiermark als wunderschönes Ambiente tat sein Übriges. Zum anderen ist der Titel ein Ohrwurm, der wirklich die Menschen erreicht. Es gab auf das Musikvideo so viele positive Reaktionen, dass ich bislang noch nicht einmal dazugekommen bin, mich bei allen dafür zu bedanken.

Produziert hat wieder Hubert Molander, ein großes Kaliber in der Schlagerproduzenten-Szene; wie würdest du die Zusammenarbeit mit ihm beschreiben?

Hubert hat mit seinen Titeln für Beatrice Egli, Thomas Anders und viele andere bewiesen, dass er bereits zu den ganz großen Produzenten in der Branche gehört. Die Zusammenarbeit mit ihm funktioniert mit einem sehr harmonischen, gegenseitigen Verständnis. Dazu kommt, dass ich beim Einsingen meine Stärke, das Livesingen ausspielen kann. So gesehen hab ich die Erfahrung gemacht, dass die Produzenten auch immer sehr gerne mit mir arbeiten.

Das Video wurde am Grundlsee gedreht; gibt es da eine besondere Verbundenheit?

Dieser See begleitet mich eigentlich schon seit dem 18. Lebensjahr, als ich damals von Graz in die Obersteiermark gezogen bin. Der See ist für mich, aber auch für viele andere, eine Ort der Ruhe, Erholung und Entspannung. Dass sich auch viele andere Künstler mit dem Grundlsee identifizieren hat mir neuerlich eine Begegnung vor einigen Tagen klar gemacht. Bei einer Veranstaltung habe ich Fred Jaklitsch von den „Seern“ getroffen und habe ihm dabei mein Musikvideo gezeigt. Er hat geschmunzelt und gemeint „oh, da bist Du ja auf „meinem“ Grundlsee!“.

2016, warst du mit „Let them Fly“, einem Duett mit Nadine Beiler anlässlich der Skiflug-WM Nummer eins der österreichischen Airplay-Charts; wie war das damals, ich nehme an eine tolle Erfahrung?

Ja das war es auf alle Fälle. Am Anfang möchte man als Künstler im Radio gespielt werden. Wenn man das erreicht hat, dann will man mehr. So habe ich auch immer schon von einem Nummer 1 Titel geträumt, der mir dann mit „Let them fly“ gelungen ist. Der Auftritt vor 12 Millionen Fernseh-Zusehern, die Stimmung während der gesamten Skiflug-WM, die gute Zusammenarbeit mit Nadine, klar, das alles bleibt in ewiger Erinnerung.

Was sind nun die Pläne für die Zukunft; 2019 soll es ein Album geben, was kannst du darüber schon verraten?

Ja, es soll ein neues Album geben. Auch wenn auf dem ersten Album „Ewiglich“ tolle Titel waren, allein schon durch die modernere Produktion wird das kommende Album sicher nochmal eines draufsetzen. Eines meiner Ziele ist es weiterhin mit meiner musikalischen Qualität zu punkten, aber auch meine Bekanntheit in Österreich weiter zu steigern, vielleicht auch in den deutschen Musikmarkt einzusteigen. Dazu ist es unbedingt notwendig, dass man mich auch vermehrt visuell, sprich über Fernsehsendungen wahrnimmt. Ich hoffe jedenfalls, dass mir das gelingt.



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